Das Unwesen

Das Wesen lebte vor kaum 50 Jahren
Als grad alle wieder voll Hoffnung waren
Tief in den Wäldern von Eschborn
Hinter den Feldern voll goldenem Korn

Sein Fell war grau und voller Löcher
Es hatte Pickel noch und nöcher
Seine Augen schauten dämlich
So wie ein Brot oder so ähnlich

Seine Stimme glich einem Jaulen
Es roh als täte es verfaulen
Sein Charakter schwach und strittig
Seine Nase nicht ganz mittig

Mit nur zwei Freuden auf der Welt
Andren Böses tun und Geld
Es trat die kleinen Bäbyhäschen
Schlug den Rehkitzen aufs Näschen

So wurde es schliesslich vertrieben
Denn niemand wollt das Wesen lieben
Sie jagten es aus seinem Loch
In das es sich so gern verkroch

Es musste aus dem Wald verschwinden
Und sein Glück woanders finden
Doch bald schon wurd es aufgenommen
Es hat nen Scheissjob angenommen

Wodurch es heute jeder kennt
Als hessischen Ministerpräsident

Das Wesen und die Wesen die das Wesen wählen
Dürfen uns noch einmal quälen
Kommt wir ziehen in den Wald
Obwohl dort sicherlich auch bald

Das Wesen sein Unwesen treibt
Und kein Blatt auf dem andern bleibt
Denn solange es uns noch regiert
Wird fleissig weiter asphaltiert

Damit das Wesen fliegen kann
An Scheisse
Sind keine
Flügel
dran.

One Response to “Das Unwesen”

  1. isa Says:

    ja .lars
    damit haste allet jesacht wat zu sagen is!ich bewundere deine treffsichere sprachkunst und bereue meinen nächtlichen anruf der einer lara und nicht einem lars galt!
    FUCK THA POLICE!!!!!
    dir trotzdfem noch gute nacht bitrte entschuldige!deine treuest ergebenste isabel 😛

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