Der größte gemeinsame Nenner

Checkt man die Playlists der deutschen Slam Poeten stelt man fest, dass viel Rap gehört wird. Wenige rappen selbst, mancher nur betrunken und die meisten sehen überhaupt nicht so aus (zumindest nicht so, wie viele Leute Rap Fans beschrieben würden) . Dennoch zieht sich gar der arhythischste Storyteller Musik mit Sprechgesang rein. Die Lösung ist leicht: Sie vereint das gesprochene Wort.

Leider trauen viele Menschen der Rapmusik nicht mehr über den Weg. Dabei gibt es dort echte Virtuosen mit echten Texten und besten Ideen, bei denen etablierte Poesielegenden staunend aber mutig die Mucke lauter machen. Mein lieber Freund Sebastian 23 und ich haben mit der Reihe Word! ein Experiment gewagt: Wir laden uns einen unserer liebsten Slam Kollegen und einen unserer liebsten Rap Künstler ein und schauen was passiert, wenn sich Rap und Slam Poetry auf der Bühne begegnen. Bisher zu Gast in Frankfurt und Bochum waren Edgar Wasser und shoRdy. Volle Erfolge! Das Slam Publikum und das Rap Publikum vertrugen sich wie erwartet bestens und feierten gemeinsam bass verblüfft über die Skillz der anderen Seite. Nun gibt es im Dezember  eine Fortsetzung mit Andy Strauß aus Münster und Umse! Hier der Flyer und ein kleines Video, das Umses literarische Fähigkeiten beweist.

2 Responses to “Der größte gemeinsame Nenner”

  1. flyer Says:

    Das Event war jawohl mal ein echter Erfolg! Wie siehts in diesem Jahr aus? Wieder was im ulenspiegel geplant?

  2. Payoneer Deutschland Says:

    Beste las über Lars Ruppel

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