Mit der Logistikbranche arbeite ich nun schon eine Weile zusammen. Poetic Recordings, Auftragstexte, Moderationen, es gibt dort einen hohen Bedarf nach Poesie. Hier nun ein Weihnachtsgruß an alle LogistikerInnen.
Nach vielen Jahren Poetry Slam habe ich mich 2015 dazu entschlossen, mich mehr auf das Poetic Recording, die Auftragstexte und die Moderationen zu konzentrieren. Obwohl ich glaubhaft versichern kann, dass der Wettbewerb beim Poetry Slam keine Rolle spielt (Meisterschaften bilden da vielleicht eine Ausnahme), spürte ich auf der Bühne einen ziemlichen Zeit und Ergebnisdruck. Als durch Corona die Zukunft meines Berufes ungewisser wurde, habe ich mich dazu entschlossen, mich bei einem Kabarettpreis zu bewerben, um mich zu einer künstlerischen Entwicklung zu zwingen. Letzte Woche war der sehr hochwertige Wettbewerb und tadaa: Ich durfte die wirklich schöne Metallarbeit des hessischen Kabarettpreises als Andenken mit nach Hause nehmen. Ich glaub ich mach das jetzt öfter. Ich danke allen OrganisatorInnen und Förderern.
In der Schweiz arbeiten zu dürfen ist eines der größten Privilegien dieses Berufs bzw. die Gelegenheit, die eigenen Privilegien am deutlichsten zu spüren. Die sind da verdammt innovativ und experimentierfreudig. Das Depardement Gesundheit der Ostschweizer Fachhochschule wird 15 Jahre und wird das feiern. Zu diesem Anlass habe ich ein Video vom Text über das Storyboard bis zur Regie selbst geführt und mit meinem Bruder umgesetzt. Ist sehr schön geworden!
Der schöne Sender detektor.fm hat eine Reihe, in der Slam Texte präsentiert werden. Ich durfte schon mehrmals dabei sein, diesmal mit dem Text “Der Kotleger”, nach einer wahren Begebenheit in einem hessischen Dorf.
Auftragstexte und Poetic Recordings sind innovative Formate um digitale Veranstaltungen zu eröffnen und zu beenden. Für die Initiative Klischeefrei durfte ich einen maßgeschneiderten Text über Klischees bei der Berufswahl vortragen.
Es war ein schöner Tag in der Alten Münze Berlin. Ich durfte die DENEFF-Jahreskonferenz mit Corona-Frisur mit einem Poetic Recording abschließen. Hier ist das Video.
Die Pandemieakademie geht nach drei ausgebuchten Workshops geht weiter: Poetry Slam begeistert junge Menschen für literarische Texte. Dieser Workshop vermittelt Lehrer*innen Techniken, um Schüler*innen für das Lesen, Schreiben und Vortragen von Texten zu begeistern. Inhalte:
Aufbau einer Unterrichtseinheit “Poetry Slam” – spielerische Übungen für Schreibanlässe in leicht zu variierenden Schwierigkeitsstufen- Kreativimpulse für den Unterricht – Performative Übungen – Organisation eines Poetry Slam Projektes – Grundlagen des Poetry Slams und seiner Geschichte.
Durch Wortwettkämpfe und Sprachspiele werden selbst die überzeugtesten Nichtschreibenden von den Möglichkeiten ihrer Sprache begeistert.
Teilnehmen können Lehrkräfte aller kulturorientierten Fächer (Deutsch, Musik, DS, Fremdsprachen, Ethik/Religion) der Sek I und Sek 2.
Es ist aber auch eine Auszeit, eine Aufmunterung, ein Stück Normalität.
Die Anmeldung geht formlos per Mail an kontakt@larsruppel.de. Die Übertragung des Workshop erfolgt über Zoom. Man braucht für die Teilnahme Internet, ein integriertes Mikrofon (oder noch besser ein Headset), Webcam ist optional, denn die Teilnahme ist anonym möglich.
Das Eintrittsgeld beträgt 15 Euro inkl. MwSt. Wenn man jemanden für die Teilnahme begeistern kann zahlt man nur 10 Euro. Man erhält dann einen Link, eine Rechnung und ein stümperhaft gestaltetes Zertifikat. Paypal möglich.
Danke der Aktion “Kulturfunken” der Possehl Stiftung in Lübeck darf ich drei digitale Weckworte Workshops für Pflegende anbieten. Im ersten Workshop am 28. Februar von 16 bis 19 Uhr geht es um die Weckworte Techniken zum Vortrag von Gedichten für pflegebedürftige Menschen mit und ohne Demenz. Im zweiten Workshop am 14. März schreiben wir dann gemeinsam Texte über Themen rund um die Pflege. Am dritten Workshop am 18. April tragen wir die Texte vor, üben den Vortrag und reden über den Transfer des gelernten in die Praxis. Die Teilnahme ist kostenlos, die Workshops finden über ZOOM statt. Die Anmeldung geht einfach über die Mailadresse kontakt at larsruppel . de
Ich danke allen SponsorInnen und NetzwerkpartnerInnen!
Der erste Workshoptag Ende Januar war ein voller Erfolg. Fast 60 Teilnehmende, tolle Texte, nachhaltige Poesiebegeisterung. Wie auf dem Bild zu sehen ist gehe ich für den Workshop in ein Hotel in Berlin, das seine Zimmer als Homeoffice vermietet, die perfekte kinderfreie Zone für ungestörte Workshopkontentration. Solange die Bühnen aus gutem Grund zu sind, versuche ich nun monatlich einen Workshop anzubieten. Der nächste ist am 28. Februar von 13 bis 15 Uhr. Dieser Workshop ist ein Freiraum, um die eigenen Gedanken kreativ zu verarbeiten. Jede/r ist willkommen: Die größten und kleinsten Themen, die MärchenerzählerInnen und RapperInnen, die LyrikerInnen und DadaistInnen.
Die Anmeldung geht formlos per Mail an kontakt@larsruppel.de. Die Übertragung des Workshop erfolgt über Zoom. Man braucht für die Teilnahme Internet, ein integriertes Mikrofon (oder noch besser ein Headset), Webcam ist optional, denn die Teilnahme ist anonym möglich.
Das Eintrittsgeld beträgt 15 Euro inkl. MwSt. Wer jemanden mitbringt zahlt nur 10 Euro. Man erhält dann einen Link, eine Rechnung und ein stümperhaft gestaltetes Zertifikat. Paypal möglich.