Es ist schön zu sehen wie schnell digitale Veranstaltungen als Option in Pandemiezeiten an Qualität gewonnen haben. Nach anfänglichem Stolpern bin ich nun regelmäßig mit Poetic Recording auf Konferenzen, während ich daheim im Wohnzimmer stehe oder in einem Studio und schreibe live gereimte Zusammenfassungen der Inhalte. Immer wieder kommt das Feedback, wie wichtig solche warmen emotionalen Momente für die Veranstaltungen sind, deren größter Nutzen es ist, sich zu sehen und reden zu können. Hier ein Poetic Recording für das Bundesministerium des Innern, Bau un Heimat.
Jetzt wo wir uns nicht begegnen können helfen uns Videos und Texte mit denen wir unsere Idees und Botschaften ausdrücken können. Für den Fachverband des Garten und Landschaftsbaus in Deutschland durfte ich einen Text schreiben und ein Storyboard kreieren. Mit dem daraus entstandenen Video möchten wir zeigen, wie vielfältig die Arbeit im GaLa-Bau ist.
Meine Vorstellung von Internaten stammt aus vergilbter Jugendliteratur und meiner Angst als Kind in eins gesteckt zu werden, wenn ich mich nicht benehme. Gemeinsam mit meinem Bruder Ole durfte ich nun für Die Internate Vereinigung einen poetischen Imagefilm vom Text über das Storyboard bis zu Postproduction produzieren. So macht dichten Spaß.
An der Fachhochschule St. Gallen kann man hervorragend einen Master in Pflege machen und wer sich ein bisschen mit Pflege auskennt weiß, dass es gut ist, dass Pflege studiert wird und das Niveau in der Ausbildung hoch ist. Für den Studiengang durfte ich drei kleine Gedichte schreiben, die an einem herrlichen Tag auf einem Hügel zu schönen Videos verfilmt wurden.
Detektor.fm hat eine schöne Reihe namens “Radiopoeten”. Nun durfte ich schon zum zweiten Mal zu Gast sein, diesmal mit meinem Text “Dachterrassen!, eine Ode an den Sommer, geschrieben zu einer Zeit, als warme Tage noch keine Vorboten der apokalyptischen Klimakatastrophen waren, obwohl es bereits damals schon zu spät war, um noch rechtzeitig zu handeln.
Ich glaube ich darf mich mittlerweile als offizieller Branchenpoet der Logistikindustrie in Deutschland bezeichnen. Alles begann vor einigen Jahren mit “Der Eulenmann”, ein Gedicht über Supply Chains und ich mach das wirklich gerne. Hier ein Rätsel für die lieben Leute von Die Wirtschaftsmacher.
Für die Traumgegend St. Johann in Tirol durfte ich eine besonders von Filmleuten hochgelobte Filmreihe mit Gedichten beliefern, die haben damit dann auch eigene Preise gewonnen. Mitten in der Krisenzeit durfte ich für diese Traumgegend einen Gruß an alle langjährigen und zukünftigen Urlauber schreiben:
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so viel in der Logistikszene zu tun haben werde. Ich hätte nichtmal gedacht, dass es eine Logistikszene gibt. Vor einigen Jahren hat es mit dem Auftragsgedicht „Der Eulenmann“ begonnen, in dem ich Supply Chains erklärte. Dann kamen mehr und mehr Aufträge dieser lieben Leute die, nun ja, etwas bewegen. Hier nun ein Gedicht für „Die Wirtschaftsmacher“ zu Coronazeiten. Es ist in Hochformat, weil ich es für Instagram aufgenommen habe.
Manche Sachen vermisst man wenig, manche sehr. Den Poetry Slam im Kreuz Fulda vermisse ich sehr. Es ist ein Herzensort, da sind Herzensleute, ich verbringe dort Herzenszeit. Seit 2009 moderiere ich diesen Poetry Slam schon und wenn ich mal nicht kann, vertritt mit Michael „Shaggy“ Schwarz. Dieser Traummensch und Showmann hat die Podcastreihe „Fulda Kultur“ gestartet und hier kann man das schöne Gespräch nachhören: