Ehrliche Kindernamen

März 24th, 2009

“Ichpassschonauf”

Ehrliche Namen für Kinder:

März 23rd, 2009

“Ichdachteduverhütest”

Systemfehler

März 19th, 2009

Es muss doch möglich sein, dass ein so gut aussehender Mann wie ich in diesem Land von der Qualitiät seines Spermas leben kann!

Mein Freund Manu

März 17th, 2009

Mein Freund Manu ist ne Wucht. Letztens schubste er an einem Buffet eine alte Frau a weng zur Seite und sagte dann bedauernd: “Verzeihen Sie, ich mache grade mein freiwilliges asoziales Jahr.”

Marodes Gesundheitssystem

März 10th, 2009

Ist es nicht paradox, dass gerade in der Gynäkologie in Zukunft mehr
Abstriche gemacht werden sollen, während es in der Dermatologie weiterhin
offene Stellen gibt?

Ich bin Raupenfan

März 8th, 2009

Mach’s wie die Raupe
Verkriech dich ins Blatt
Schreib ein gedicht
Und iss dich dran satt

Finderlos

März 8th, 2009

Ich such ein Gedicht
Dieses hier ist es wohl kaum
Denn das Gedicht das ich meine
hat keine Reime

Mäh wollen

März 4th, 2009

Mäh wollen

Ein Schaf (wie man’s vom Zählen kennt)
Wollte die Welt erkunden
Wie Schäfchen (die man Wolken nennt)
Ganz zaunlos den Planet umrunden

Es setzt an zum Sprung (der eher misslung)
Das Schaf bleibt ein Nutzvieh
Es spielt diese Rolle

Is doch egal wie
Was zählt ist
die Wolle

Revue passieren lassen

März 3rd, 2009

Hier ein Bild, auf dem Philipp Scharrenberg und ich zu sehen sind. Philipp hat den schönen Marburger Slam gewonnen. Er mit Wurst und ich mit Ess-Papier. Ein wie entfesselt moderierender Bo- Moderator machte diesen Slam einzigartig.

von Hednrik Schneller
von Hendrik Schneller

Preread! Ein Auszug aus meinem neuen Text “Der Traum der Raupe”

…Ein Geysir aus Efeuranken

Explodiert mit grünem Knall

Wie die Eichenwälder wanken!

Haltlos stürzt im freien Fall

Ein Eisvogel ins Flammenmeer

Horch es lacht der Eichelhäher

Ach es glänzen schwarz und golden

Wuchernde Wachholderdolden

Oh Dompfaff, leichte Lichtgestalt

Gib uns deinen Segen!

Das Dammwild hoppelt durch den Wald

Das Dummwild knallt dagegen…

Uninspirierend

Februar 27th, 2009

Wenn man mit einer Gruppe schutzbefohlener Kinder im Alter von 11 bis 15
Jahren im Rahmen einer Schreibwerkstatt in die Schweinfurter Innenstadt geht
um sich dort von Trubel und Buhei zu kleinen Geschichten inspirieren zu
lassen, mit offenen Augen durch die Gegend läuft, schließlich vor zwei
straßenmittig an einem Kanten Brot pickenden Tauben verweilt, sich verträumt
für die beiden Gesellen eine Biographie ausdenkt, eine mit ewiger Liebe
und langen Flügen mit den gemeinsamen Kindern über blühende Landschaften,
dann ist man doch ganz ausserordentlich überrascht, wenn dann ein Taxi eine
der beiden Tauben mit einem lauten Knacken überfährt, öffnet und auf der
Straße verteilt, aber grade noch soviel Taube heile lässt, dass diese
versucht vom eigenen Schlachtfeld zu entflattern während die andere Taube
sich am unverhofft offenliegenden Mageninhalt des Partners labt.
Fazit: Ein einzelner Mann kann nur zwei jungen Menschen die Augen zuhalten. Der Rest
lacht sich kaputt.