Am Anfang der Karriere
Juni 5th, 2009Ich studiere Orientierungswissenschaften aber ich weiß nicht mehr wo.
Ich studiere Orientierungswissenschaften aber ich weiß nicht mehr wo.
Nach “Kinder” mein zweiter Poetry Clip. Ist auch mein zweitältester Text.
Regie: Wolfgang Hogekamp
Kamera: Hendrik Schneller
Ist das zu fassen? Hinter meinem Rücken spielen meine Freunde, meine treuen Kameraden und Musen zu dritt die Lieder die wir zu viert lebten. Es ist traurig. Ich möchte weinen und sie hauen. Diese Aufnahme stammta us dem Festsaal Kreuzberg. Man sieht SMAAT minus Lars.
Wer wissen will, wie sich so ein Nasensoli anhört, wenn ein Vollprofi es schnieft, soll sich die neue CD von SMAAT kaufen.
Daran kann ich mich wirklich nicht mehr erinnern. Aber doch, das ist mein Bauch. Erkennt man am Gesicht.
Hier der Mensch um den es geht.
Sebastian 23 und ich haben ein schönes Konzept für eine Kellerparty: Die MTV – Kampusch Invasion. Zu trinken gibt es nur Frizzl-Cola.
War ich so in biberach, ne? Und hab da moderiert, so mit dem Tobi Heyel und so, ey, da mach ich so den Text, ne? Kommt so ne Alte, ja, macht Video und stellt in Netz. Is geil!
In unserer heutige, knallhart aufgeklärten und toleranten Gesellschaft ist es Menschen mit fantasievoller Gestaltung des eigenen emotionalen Wohnzimmers erlaubt Gäste ein zu laden, ohne, dass diese empört und angeekelt die Vasen zerdeppern. Sebastian 23 hat zum Beispie Gefühle für Lars Ruppel und bekennt sich öffentlich dazu:
Selbst wenn ich das Instrument, das über uns schwebt, virtuos spielen könnte, wenn es fiele lägen wir darunter und könnten uns nicht mehr bewegen. Dann hätten wir mal so richtig Zeit über alles zu reden. Solange bis uns einer findet oder das Holz des Klaviers morsch wird oder die Würmer es fressen. Schön haben wir es da, unter dem Klavier, wie eine warme, schwere Decke. Wir quasseln die ganze Nacht. Nur am nächsten Morgen, da wird es uns zu bunt. Dann rufen wir auch mal um Hilfe. Bis wir merken, dass es nirgendwo schöner ist, als unter einem Instrument. Dass gerade auf uns beide das einzige Instrument fällt, unter dem zwei Menschen bequem Platz haben, muss man einfach als Glück bezeichnen.
In einem Beitra weiter unten war die Rede von einem Video, das mich vor beeindruckender Kulisse einen dazu passenden Textausschnitt performen lässt. Hier ist er nun. Dank Youtube. Und Heiner Lange. Wem?