Holger, die Waldfee ist derweil in der 4. Auflage, 9000 bis 14.000 und viele sind davon anscheinend auch nicht mehr übrig. Ansonsten freue ich mich auf eine Slam Show auf der Expo in Mailand im August, das Herzberg Festival und diverse lyrische Kongressbegleitungen.
“Die Kuh vom Eis” ist fertig und mit “Donnerlittchen” habe ich dann schon zwei Texte für den National 2015 in Augsburg.
Das war aber spannend! Da laden die von der berühmten NDR Talkshow mit Barbara Schöneberger und Hubertus einen kleinen Poetry Slammer ein und fragen den was, während boulevardeske Leute drumerhum sitzen und zuhören! “Alter Schwede” durfte ich dann auch noch machen und schwitzen durfte ich auch. Und mir ist das Mikro aus der Hose gefallen. Und beim verachtungswürdigen Amazon durfte “Holger, die Walfdee” dann zwei Tage Platz 1 sein.
Holger, die Waldfee hat sich wirklich geil verkauft. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Besonders darüber, dass sich viele Leser die Texte gegenseitig vorgelesen haben. Das ist ja sowas von im Sinne des Poetry Slams! Wer niemanden hat zum gegenseitigen Vorlesen, hat jetzt mit “Holger, die Waldfee” als Hörbuch endlich einen Partner für einsame Stunden. In einem kleinen süßen Studio habe ich alle Texte vom Buch eingesprochen. Viel Spaß!
Die wahrscheinlich einzige Sendung im ZDF, die ich mag, hat mich eingeladen und reden lassen. Es war eine schöne Zeit. Hier der Beitrag. Wir haben leider alle vergessen mein Buch zu erwähnen, obwohl es extra mit einem Kurier gebracht wurde. Hier geht’s zum Beitrag: http://aspekte.zdf.de/aspekte/aspekte-6021578.html
Man kann gar nicht genug betonen, wie willkürlich Entscheidungen bei Poetry Slams sind, und wie unbelastbar folglich die Ergebnisse sind. Ich freu mich kurz, aber eher über die lieben Glückwünsche meiner Kollegen und Kolleginnen, Freunde und der bisher mir unbekannten Menschen.
Und über einen Artikel auf meiner liebsten Zeitverschwendungsseite www.spiegel.de
Seit Mitte September gibt es “Holger, die Waldfee” zu kaufen. 10 Gedichte über Redensarten, erschienen beim Satyr-Verlag Berlin. Und was höre ich nun: Zweite Auflage. Nicht schlecht, Herr Specht! Tolle Rezensionen machen zusätzlichen Spaß.
Jetzt geht’s zur deutschen Meisterschaft nach Dresden. Heide Witzka, Alter Schwede und Schmidts Katze kann ich noch machen. Vorrundenaus? Klar! Gerne! Ist nämlich egal.
Mein Büchlein “Holger, die Waldfee”ist erschienen und es macht Spaß, es zu verkaufen. Hoffentlich macht es auch Spaß es zu lesen. Ich kenn die ja alle schon. Vom Poetry Slam.
ZDF war da und hat einen tollen Beitrag über Weckworte gedreht. Schaut:
Im Oktober erscheint im Satyr Verlag meine Textsammlung “Holger die Waldfee”, mit insgesamt 11 Gedichten über Redensarten, größtenteils bekannt von den vielen Poetry Slams, auf denen ich so rumfalle. Ich finde, dass das ein gutes Weihnachtsgeschenk ist, auch für Leute, die keine Slam Poetry mögen. Wirklich.
Wenn man auf das Foto klickt, dürfte man auf die Bestellseite kommen.
“Buch” ist so ein großes Wort. Alles was rechteckig ist und aus Papier besteht wird “Buch” genannt und alle erstarren in Ehrfurcht. Dabei ist das heutzutage nichts Besonderes mehr. Trotzdem freue ich mich, dass der Satyr Verlag meine Texte drucken wird. Drin sind 10 Stücke Slam Poetry. Ab Oktober kann man es haben. Es heißt “Holger die Waldfee”. Darin sind Illustrationen des Künstlers Eyke Röhrs. Hier seine Skizze von “Mein lieber Herr Gesangsverein”, in die ich mich gleich verliebt habe.
Julius Fischer ist ein toller Autor und Slam Poet aus Leipzig. Er veröffentlichte beim wichtigekulturarbeitleistenden Verlag Voland&Quist sein Buch “Die schönsten Wanderwege der Wanderhure”. Guter Titel, sicherlich gute Texte, ich habe es nicht gelesen. Der Verlag Knaur und Droemer oder wie die heißen haben nun vor Gericht durchgepumpt, dass das Buch unter diesem Titel nicht mehr verkauft werden darf, ab September glaube ich. Dem Vorwurf, Julius habe seinen Titel so gewählt, damit er im Fahrwasser des Erfolgstitels “Die Wanderhure” mitschwimmen kann, wurde stattgegeben. Ich bin nicht klug, klug sind andere, zum Beispiel Volker Strübing, der es hier auf den Punkt bringt.
Ich denke, dass hier Wirtschaftsinteressen über Kunstfreiheit gesiegt haben. Ich hoffe, dass der Verlag die komplette Auflage verkaufen kann. Mein Buch, das im Oktober beim Satyr Verlag erscheinen wird, wird wohl “Holger die Waldfee heißen”. Ich hoffe, das geht klar.